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- Marchese di Liguria and Piedmont, Count of Savona and Montferrat
Profession : Marquis de Savona.
euweb.dir\montfer.html
Ct Aleramo I di Savona, Marchese di Liguria and Piedmont, sn de Montferrat (954-991), titles confirmed by Emperor Otto I 23.3.967, +991; m.by VII.961 Gerberge of Italy (*945 +986)
Mittelalter DE.dir\aledram_1_graf_von_montferrat_+_um_969.html
Aledram I. Graf von Montferrat (933-969)
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- wohl um 969 (969/71)
Sohn des Grafen Wilhelm I. aus dem Hause der ALERAMIDEN
Lexikon des Mittelalters: Band I Seite 352
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Aleramiden (Aledramiden)
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Hochadelsfamilie aus Piemont (Ligurien), deren Angehörige den Markgrafentitel führten, benannt nach dem von 933 bis (vor) 991 urkundlich belegten Aleramus (Aledramus), dem Sohn eines nicht näher bekannten, 921 wohl zur Gefolgschaft König Rudolfs von Hoch-Burgund zählenden Wilhem (dieser, nicht Aleram bevorzugter Name bei den ALERAMIDEN ). Er lebte nach salischem Recht, weshalb westfränkische Familienherkunft anzunehmen ist. Die romanhafte Überlieferung (erstmals 1. Hälfte 14. Jahrhundert bei Jakob von Acqui: Aleram Waisenkind deutscher Rompilger, geboren und erzogen in Sezze, heute Sezzadio südlich Alessandria, im Heer OTTOS I. vor Brescia, Geliebter der Kaisertochter, Flucht in die ligurischen Berge, Köhlerdasein, Retter des Kaisers bei einem Überfall, Erhebung zum Markgrafen 967) ist bis auf das Datum ebenso haltlose Phantasie wie die Herleitung von dem Sachsen Widukind oder den Königen von Kent. Aleram erhielt 933 und 935 von den Königen Hugo und Lothar Besitz in den Komitaten Vercelli und Acqui. Zu Berengar II. übergegangen, vermählte er sich in 2., offenbar kinderloser Ehe mit dessen Tochter Gerberga und wurde 960/61 zum Markgrafen erhoben. Seine Mark umfaßte die Grafschaften Montferrat, Acqui und Savona. Auch den Übertritt zu OTTO I. vollzog Aleram ohne Beeinträchtigung seiner politischen Stellung. 991 teilten die Söhne aus 1. Ehe Anselm und Otto die Mark und den weitgestreuten Familienbesitz. Anselm wurde zum Stammvater der Markgrafen von Savona, die bald in zahlreiche Linien zersplitterten (Vasto, Maira, Ceva und andere), Otto zum Stammvater der Markgrafen von Montferrat , die bis zum Aussterben 1305 einen gewichtigen Machtfaktor zwischen Po, Orba und Apenninen darstellten.
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Mit Aledram I. begann der eigentliche Aufstieg der Familie, die daher "ALEDRAMIDEN" genannt wurde; er wurde ab 933 als Graf von Montferrat bezeichnet. Er war auch Graf von Vado, Savona und Acqui und baute unter den Königen Hugo von Arles und Berengar II. von Ivrea die Hausmacht geschickt und planvoll aus. Er erschien als deren wichtige Stütze, ging rechtzeitig zu Berengar II. über und erhielt von ihm bedeutende Güter und Rechte dazu. Er wurde um 961 Markgraf. Er gründete das Hauskloster Grassano, ging 961/62 zu Kaiser OTTO I. DEN GROSSEN über, der ihn in allen Besitzungen und Rechten bestätigte. Er beherrschte in etwa das Gebiet Tanaro-Serivia-ligurische Küste mit großem Streubesitz in den Grafschaften Savona, Asti, Montferrat, Turin, Vercelli, Parma und Bergamo. Er stand in diesem Raum in Konkurrenz mit den Häusern TURIN-SUSA und ESTE. Der große Streubesitz ist mit die Ursache für die Zersplitterung der Familie in viele Zweige und Äste durch Erbteilungen und dadurch ihre Schwächung.
1. oo N.N.
- vor 961
961
2. oo Gerberga von Ivrea, Tochter des Königs Berengar II.
945-
Kinder:
1. Ehe
Otto I.
- 991
Wilhelm II. Graf Mitregent
- vor 961
2. Ehe
Anselm I. Markgraf von Savona ( - um 1020)
oo Gisela , (Tochter von Adalbert , König von Italien *ca 935 +20.4.975)
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